Was fĂŒr ein Tag, teilweise waren wir einfach nur sprachlos, gerĂŒhrt und fassungslos.
Doch der Reihe nach. Um 10 Uhr waren wir bei Toufi zum Tee eingeladen. Dass wir dabei dann direkt noch ein kleines FrĂŒhstĂŒck mit Eiern und Brot serviert bekommen hatten war das eine, uns wurde aber dann noch eine groĂe Tasche mit Tomaten, Zucchinis, Möhren und Auberginen als Reiseproviant mitgegeben, was uns einfach ein wenig sprachlos dastehen lieĂ.
Am Fahrzeug zurĂŒckgekommen, kam Mustafa zu uns (bisher kannten wir ihn noch nicht) und fragte uns, ob wir ihn bis zur HauptstraĂe mitnehmen könnten, was natĂŒrlich kein Problem war. Auf dem Weg zur HauptstraĂe kam Toufi noch mit ins WoMo gestiegen und schenkte uns eine fangfrische Dorade.
Beim Vorbeifahren an einem Möhrenfeld bekamen wir von dem Bauern noch Möhren geschenkt. Und zu guter Letzt nahm uns Mustafa den Fisch aus und schenkte uns von seinem Feld noch 2 frische Blumenkohl.
Und das alles bekamen wir einfach so, ohne irgendetwas getan zu haben, einfach weil wir da gewesen sind. Wir bekamen unser unglaublich dreinschauendes Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Kurze Zeit spĂ€ter gabâs dann aber doch, fĂŒr eine kurze Zeit, lange Gesichter. Bei der Anfahrt zu einem Pausenplatz rissen wir uns den Auspuff von den Halterungen, sodass derselbige auf dem Boden auflag. NotdĂŒrftig konnte ich ihn mit Hilfe von Nici fĂŒr die Weiterfahrt etwas höher hĂ€ngen, bevor er im nĂ€chsten Ort in einer Werkstatt fĂŒr 5 Euro ordentlich befestigt werden konnte.
Der Tagesausklang fand heute in Safi statt. Vom frischen GemĂŒse wurde teilweise etwas fĂŒrs Abendessen verarbeitet, einen Teil verschenkten wir an eine andere Camperfamilie und der Rest wurde bei uns eingelagert.
Zum Sonnenuntergang schlenderte ich noch durch die Medina und die Souks der Stadt.
Was fĂŒr ein erfĂŒllter Tag đđđ.
