Den Vormittag genoss ich einfach am Bus und am Strand, ließ mir die Sonne auf den Bauch und den Rücken scheinen, genoss einen Teller kleiner Köstlichkeiten in den italienischen Farben und habe in meinem Buch vom „Stillsitzen“ weiter gelesen.
Kurz vor 16 Uhr bin ich schließlich zu einer entspannten Wanderrunde aufgebrochen, als ich schon von weitem die Töne einer Rockband vernommen hatte. Da sich das Ganze auch gar nicht so schlecht angehört hatte, entschied ich mich für einen kleinen Umweg in Richtung der Klänge. Vor Ort war ein kleiner Biergarten mit Tischen und Bänken, einer Kinderspringburg sowie ein einfacher Pavillion, als Sonnenschutz für das Rock- und Bluestrio aufgebaut. Da das Dargebotene des Trios wirklich zum Anhören geeignet war, entschied ich mich für eine kurze Wanderunterbrechung und genehmigte mir passend zur Musik ein Bier, schließlich war es ja auch schon nach Vier :-).
Ich beließ es allerdings auch bei dem einen Bier, ansonsten hätte meine Wanderrunde durchaus schon hier ihr Ende finden können.
Mein Weg verlief zuerst am Rande der Hauptstraße in Richtung Portoferraio, bevor er auf dem Scheitelpunkt des Berges rund 90 Grad nach links ins Gelände und auf den Höhenwanderweg in Richtung Monte San Martino abbog. Über diesen Höhenwanderweg lief ich eine längere Strecke, um schließlich über einen Mountainbike-Trail den Abstieg anzutreten. Und ich wundere mich wirklich ganz oft darüber, dass bei diesen MTB-Trails nicht mehr passiert, bzw. zumindest bekomme ich es wahrscheinlich einfach nur nicht mit. Hätte ich mein MTB-Bike dabei gehabt, ich hätte es sicherlich geschoben oder wäre umgedreht.
Den Abend habe ich schließlich gemeinsam mit Petra und Gabriele im Mirarmar-Restaurant genossen.
