Das Leben kann schön sein

Der Himmel war heute Vormittag mir einem Wolkenband überzogen und ich entschied mich daraufhin für eine Fahrt im Uhrzeigersinn über die Küstenstraße SP25. Den ersten Stopp legte ich dann in Marina di Campo ein, schlenderte durch den Hafen und die kleinen Gassen, kaufte erste Urlaubsmitbringsel und für mich ein schönes dunkelblaues Leinenhemd.

Die weitere Fahrstrecke über die SP25 war einfach ein Traum, vorbei an kleinen Buchten mit traumhaften Stränden und verträumten Küstenorten mit einladender Gastronomie.

Das Wetter zeigte sich ab den Mittagsstunden auch von seiner freundlicheren Seite und ich entschied, mich noch etwas durch die Straßen von Portoferraio und auch auf den Spuren von Napoleon zu bewegen. Einen kleinen Lunch zum Mittag nahm ich davor noch in einer Creperie in Marciana Marina ein.

Die Gebäude, in denen Napoleon wohl seine Zeit auf Elba verbracht haben soll, ließen sich auch als Museum besuchen, eine Möglichkeit, die ich auch gerne genutzt habe. Bevor ich schließlich auf meinen Rückweg in Richtung Lacona gestartet war, hatte ich mir noch einen kleinen nachmittäglichen Genusswein im Hafen von Portoferrario gegönnt.

Ein schöner runder Tag, an dem ich festgestellt habe, dass in dieser Saisonzeit sicherlich auch die Möglichkeit des freien Übernachtens auf Elba möglich sein sollte.

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