Eine regenreiche Nacht, mit entsprechendem Lärm auf dem Busdach, hat mich mal wieder nicht allzu viel schlafen lassen. Erst ab 5 Uhr wurde es ruhiger und ich konnte etwas in den Schlaf kommen.
Umso glücklicher war ich dass ich gegen 9.00 Uhr dann in der Sonne frühstücken konnte, inklusive Besuch vom Nebenrestaurant ?.
Danach bezahlte ich den Platz, machte den Bus startklar und wollte mich in Richtung Elbasan aufmachen, mit einem kleinen Umweg über das „Castle of Bashtova“.
Aus Neugierde bin ich nach dem Besuch vom „Castle“ dann aus zu dem Strandabschnitt gefahren, an dem Jana die letzten beiden Tage gestanden hatte und wollte hier einfach noch einen Cappuccino trinken und dann weiter fahren.
Aus der Weiterfahrt wurde dann jedoch nichts. Mit dem Deutsch sprechenden Barbesitzer bin ich ins Gespräch gekommen, es gab einen selbstgebrannten Raki, und somit war klar, dass ich diesen Tag und die kommende Nacht hier an der Strandbar verbringen würde.
Der kleine Raki hatte es jedoch in sich, ich musste mich danach in den Bus zurückziehen und eine Mittagspause einlegen ?.
Nach der Pause machte ich mich zu einer Strandwanderung auf und war, wie bereits gestern, vom angeschwemmtem Müll an den Stränden mehr als nur deprimiert. Es ist einfach unfassbar wie wir uns unseren Lebensraum selbst zerstören und wie jeder von uns mit seinem Konsum bewusst oder unbewusst dazu beiträgt.
Zum Abendessen gab‘s heute wieder frischen Fisch vom Grill. Soviel Fisch wie auf dieser Tour habe ich noch nie gegessen.