Next Stop: Bosnien Herzegovina

Unverhofft kommt oft. Bosnien wollte ich ja eigentlich umgehen, aber zum Glück war mir das Universum hold und hat mich zu diesem Weg geführt.

Am Grenzübergang hat dem Personal aber anscheinend mein Van so zugesagt, dass sie doch tatsächlich einen Blick hinein werfen wollten ?.

Und dann ging‘s weiter in Richtung Kravica-Wasserfall – ohne Navi, nur den Schildern folgend, denn in Bosnien funktioniert meine Datenkarte natürlich nicht bzw. nur zu Wucherpreisen. Also geht‘s alt herkömmlich entlang der Straßen.

WiFi bekommt man hier aber in jedem Café – es erhöht sich somit lediglich der Konsum an Kaffee oder Cappuccino.

Die Kravica-Wasserfälle waren auf jeden Fall ein wundervoller Einstieg in dieses Land: Entspannte und kostenlose Parksituation, überschaubare Wege und ein traumhafter Spot – zum Ausspannen oder auch zum Schwimmen.

Danach ging meine Fahrt dann weiter in Richtung Mostar, immer den Schildern auf der Straße folgend ?.

In Mostar war es recht einfach zentrumsnah zu parken und auch ganz in der Nähe der berühmten alten Brücke. Hier war natürlich die komplette Altstadt auf „Touri-Shopping“ getrimmt, aber alles in allem doch sehr stimmig und angenehm.

Natürlich führte mich mein Weg auch noch etwas nach Außerhalb, in die 2. Reihe, da ich diese Bereiche einfach mehr schätze und man etwas mehr Realität erfassen kann.

Danke Bosnien-Herzegovina für diese ersten Eindrücke und ich bin gespannt wie Du mich weiterhin beschenkst.

Hoch über Mostar, an der neuen Aussichtsplattform, fand dann der Tagesabschluss statt.