Den bereits erwähnten Morgenkaffee sowie die Schwimmrunde konnte ich noch entspannt und auch mit leichtem Sonnenschein genießen, das anschließende Frühstück hatte ich sicherheitshalber schon in den Van verlegt.
Und mit dem Aufkommen des Donners packte ich dann auch flugs meine Sachen fahrsicher zusammen und stellte das SUP-Board in den Bus.
Die ersten Regentropfen begrüßten mich dann auch noch bei Abfahrt auf der Schotterstraße, auf der Hauptstraße angekommen entlud sich aber ein Wolkenbruch über mir. Der Abfahrtszeitpunkt war also „just in time“.
Während ich entspannt an der Küstenstraße entlang in Richtung Ploče fuhr, wechselten sich Sonne und Regen in einem sehr starken Kontrastverhältnis miteinander ab.
Die kommende Nacht wollte ich ursprünglich auf einem kleinen Campingplatz nahe Trpanj verbringen und in der Dunkelheit dem Gesang der dort lebenden Goldschakale lauschen. Allerdings hätte ich noch 2,5 Stunden bis zur Abfahrt der Fähre warten müssen und wäre am Ende erst um 21.00 Uhr in Trpanj angekommen.
Das ergab dann eine kurzfristige Programmänderung, ich schaute nach einem Übernachtungsplatz in der Umgebung von Ploče und wurde an einem sehr schönen Kite-Spot mit Strandbar fündig.
Da jedoch auch heute Abend wieder Regenstunden angesagt sind, wird keine ausufernde Strandparty stattfinden und ich kann morgen früh mit klarem Kopf über die Grenzen von Bosnien-Herzegowina fahren.
