Von Centelles ins Felsenparadies

Zeit zur Weiterreise – nach 2 Nächten hier auf dem Parkplatz der Bodega war es an der Zeit, ein Stück weiter zu fahren. Ganz in der Nähe, bei Centelles, gab es noch einen Klettersteig, den ich mir zumindest ansehen wollte.

Es blieb am Ende auch beim Ansehen, nach ca. 5 Meter in die Höhe habe ich den Steig abgebrochen, der erste Überhang hatte leider keine positive Energie ausgelöst, sondern eher das Gegenteil war der Fall. Und mit negativen Gefühlen in einen Kletterstein zu starten ist, zumindest aus meiner Sicht, nicht förderlich.

Es blieb also bei einer kleinen Rundtour in der Gegend, bevor ich nicht dann, etwas überfragt bezüglich einem möglichen Ziel für diesen Tag, mit dem Bus auf Spaniens Landstraßen begab.

Eine Bekannte legte mir dann das Kloster von Montserrat ans Herz und nach einem kurzen Gegencheck der Fahrtdauer bis dorthin war die Entscheidung für dieses Ziel gefallen.

Auf dem Weg sah ich am Horizont ein wahnsinnig schönes Felsmassiv auftauchen, ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, dass dies mein heutiger Nachtplatz werden würde. Und je näher ich mich diesem Felsmassiv näherte, umso mehr stieg die Begeisterung in mir auf.

Schreibe einen Kommentar