Start in Richtung Zürich

So, das war sie nun, die grausamste Nacht der Tour. Gehofft hatte ich auf eine entspannte Nacht in den Bergen, doch daraus wurde nichts. Zuerst konnte ich bis nach 3.00 Uhr nicht einschlafen und dann kamen noch Sturm und Regen bis morgens um 8.00 Uhr dazu. Ausgeschlafen und fit ist etwas anderes.

Nach einem kurzen Frühstück und einem kleinen Rundgang am Bergsee, fuhr ich durch eine tief hängende Nebellandschaft bis fast runter ins Tal. Wobei tief hängend jetzt nicht wirklich passend ist, denn schließlich war ich bei über 2000 Meter gestartet.

Bei der Fahrt durch die Schweiz musste ich ganz oft an meine Eisenbahnlandschaft zu Kinderzeiten denken ?, die Ähnlichkeiten waren einfach nicht zu übersehen.

Am Zürichsee hatte ich mich dann auf einem kleinen Campingplatz eingebucht, von dem aus ich mit dem Bus in 15 Minuten mitten in Zürich sein konnte. Relativ zügig nach dem Ankommen hatte ich mich auch schon auf den Weg in die Stadt aufgemacht und noch etwas die Straßen erkundet.

Gegen 17.00 Uhr hatte ich mich dann mit Conny & Eve getroffen und den Abend mit den beiden verbracht. Conny & Eve hatte ich 2017 auf Sardinien kennengelernt, sie waren im letzten Jahr 8 Monate mit ihrem Wohnmobil von Alaska bis Mexiko unterwegs – an gegenseitigem Erzählstoff bestand kein Mangel ?.

Der Abend wurde am Ende dann doch länger als ich ursprünglich geplant hatte, aber wir hatten eine kurzweilige Zeit samt einen hervorragenden, vegetarischen Abendessen im Hiltl.

Dazwischen gab es noch einen Besuch im „Transa Travel & Outdoor“, bei dem ich mich schwer bremsen musste um nicht vollbeladen und mit leerem Geldbeutel rauszugehen ?.

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