Rabat – Marokkos Hauptstadt

Nach zwei Abstechern in den „Sidi Boughaba See National Park“ und den „Les Jardins Exotiques de Bouknadel“, führte uns der Weg in Marokkos Hauptstadt, nach Rabat.

Der ursprüngliche Anlass, hier einen Stopp einzulegen, war der Hassan-Turm, ein unvollendetes Minarett aus dem 12. Jahrhundert. Was uns jedoch schon bei der Zufahrt zum Turm überraschte, waren die sauberen und gepflegten Straßen durch die und die Fahrt führte.

Und irgendetwas hielt uns dann doch noch für den restlichen Tag in der Stadt. Direkt gegenüber der Medina fanden wir einen bewachten Parkplatz, auf dem wir die Nacht verbringen können.

Beim Eintritt in die Medina blieb das Bild der Sauberkeit weiter erhalten, selbst in den Souks machte alles einen sehr gepflegten Eindruck. Die Verkäufer waren zurückhaltend und es gab zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendeine Art der Bedrängnis zu einem Kauf. Das ist mir aus den Souks von Marrakesch in ganz anderer Erinnerung.

Das für heute Abend geplante Abendessen im Wohnmobil ließen wir ausfallen und aßen in der Medina, in einem versteckten Restaurant, lecker die vegetarische Tajine, die wir bereits seit unserer Ankunft in Marokko vergebens gesucht hatten.

Ein weiterer erfüllter Tag geht langsam zu Ende, nicht ohne die Freundlichkeit der wirklich sehr präsenten Polizei gegenüber uns als Touristen erwähnen zu wollen.

Und an fast jeder Ecke wird Fussball gespielt, ob das auch vor der WM2022 schon der Fall war, kann ich jedoch nicht beurteilen.

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