Nichtstun braucht auch seine Zeit

Wir sind gekommen um zu bleiben, zumindest für noch einen Tag und die kommende Nacht.

Und so war für heute Nichtstun angesagt, außer am Strand entlang zu schlendern und sich vielleicht Sidi R‘bat anzusehen.

Als ich am Morgen eine Runde am Strand drehte, entdeckte ich bei Nici am WoMo einen Besucher und da ich die Situation nicht wirklich einschätzen konnte, ging ich zum WoMo zurück.

Wir hatten Besuch von einem Deutsch sprechenden Marrokaner namens Lahcen, der uns etwas über die Gegend hier erzählte. Von ihm erfuhren wir auch, dass viele der Fischerhütten, die hier vielfach in die Felsen gebaut sind, mittlerweile von wohlhabenden Marokkanern oder auch Europäern gekauft und modernisiert worden sind. Sie werden als Wochenend- und Ferienhäuser genutzt oder auch über Airbnb vermietet.

Bei unserem späteren Rundgang durch Sidi R‘batt überraschte er uns auf der Straße noch mit einer Einladung zum Couscous und Minztee. Etwas anders überraschend kam für uns bei der Verabschiedung jedoch seine Frage, ob wir vielleicht eine Flasche Wein für ihn hätten. Aber auch solche Erfahrungen gehören auf einer Reise dazu.

Schreibe einen Kommentar