Na dann mal los – viva España

Diese Reise stand überhaupt nicht auf meinem Plan und die Pyrenäen waren für mich irgendwie auch in keiner mittelfristigen Überlegung. Aber irgendwie hat sich die Idee in den letzten drei Wochen aufgrund einer Vanlife-Bekannten, die in den spanischen Pyrenäen unterwegs war, inspirierend entwickelt und dann in meinen Gedanken manifestiert.

Und so bin ich mit sehr kompakter Vorbereitung heute Morgen in Richtung Spanien gestartet. Für den Fall der Fälle mit einem aktuellen Covid-Schnelltest und einem PCR-Test, dessen Ergebnis mir noch zugemailt werden soll, im Gepäck. Kontrolliert wurde ich bisher aber noch nicht, geschweige denn irgendwo jemand von der Gendarmerie auch nur gesehen zu haben.

Wie üblich, bzw. mir ja bereits bekannt, hat sich mein Körpergefühl gestern Abend und heute Morgen gegen die Abfahrt gewehrt, aber ich kann das ja mittlerweile ganz gut einschätzen. Mit jeder Stunde Fahrzeit wurde mein Wohlfühlfaktor zur Reise immer besser und mein Grinsen im Gesicht immer breiter.

Da ab 19.00 Uhr in Frankreich eine Ausgangssperre herrscht, hab ich mir ab 18.00 Uhr so langsam einen Übernachtungsplatz gesucht und bin an der Rhone ganz ordentlich fündig geworden.

Morgen früh mache ich noch einen kurzen Abstecher ans Meer, bevor ich dann weiter in die spanischen Pyrenäen fahre.

Die Länge der Reise ist noch offen. Eigentlich bis Ende April angedacht, kann sie aber durchaus länger werden, je nachdem was die Damen & Herren in Berlin herrschsüchtig beschließen.