Am späten gestrigen Abend hatte ich ja unmittelbar vorm Wohnmobil noch tierischen Besuch. In der Nacht muss aber noch weiterer Besuch hier gewesen sein, da heute morgen alle Müllcontainer umgeworfen waren und der Müll komplett durchwühlt gewesen war.
In Marokko kämen mir hierfür direkt ein paar hungrige Esel in den Sinn, hier in den Karparten tippe ich eher auf pelzigen Besuch.
Von meiner Wanderung ließ ich mich jedoch nicht weiter abhalten, zumal ich es mir ja durchaus wünsche, Meister Petz einmal in der Wildnis beobachten zu können. Wie es mir dann aber tatsächlich zumute wäre, lasse ich mal unbeantwortet.
Die Runde hatte am Ende knapp 11 km und rund 400 Höhenmeter, damit war ich zufrieden. Gerne hätte ich meine Fahrt hier durch die Gegend weiter fortgesetzt, allerdings hatte ich es gestern in Sibiu verpasst zu tanken und mit lediglich 1/4 vollem Tank wollte ich die Strecke durch dieses bergige Gebiet nicht weiter fortsetzen.
Also ging die Fahrt zum Einkaufen und Tanken zurück nach Sibiu.
Die Entscheidung, heute dann auch bereits die Transfargarasan trotz Wolkenhimmel hochzufahren, war ganz kurzfristig gefallen. Laut Wettervorhersage sollte es morgen einen klaren Tag geben und vielleicht schaffe ich es dann, einen Sonnenaufgang in der Höhe zu erleben.
Zumindest war, ob jetzt einem Wochentag oder dem Wetter geschuldet, die Route von Nord nach Süd über die Serpentinen nach oben heute nicht überlaufen. Auch oben am Lac Balea war es erträglich und ich fand sogar einen schönen Schlafplatz auf dem Parkplatz des hintersten Restaurants.
An einem Wochenende in der Sommerzeit würde ich diesen Punkt aber sicherlich nicht anfahren.















