In der Nacht hatte es mehrmals geregnet, zum Morgen hin wurde es dann aber wieder trocken. Und im Hellen konnte ich dann auch entdecken, in welcher Gegend ich gestern Abend überhaupt gelandet war: im Ski-Resort von Brasov, mit mehreren Liftanlagen, diversen Hotelkomplexen bis zum 5-Sterne- Tagungshotel und auch diversen Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb der Wintersportarten.
Aufgrund meiner anhaltenden Hüftschmerzen hatte ich meine bereits begonnene Wanderung aber abgebrochen und setzte meine Fahrt noch ohne genaues Ziel fort. Erster Halt wurde dann eine Bergquelle zur Auffüllung meiner Trinkwasservorräte.
Unmittelbar neben der Quelle gab es dann noch eine Höhle zu besichtigen, was ich gerne noch mitgenommen hatte, allerdings habe ich durchaus schon spektakulärere Formationen an Stalagmiten und Stalgtiten sehen dürfen.
Nach der Besichtigung und der Betrachtung der Wettervorhersage schaute ich mir mögliche Übernachtungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung an und bin dabei irgendwie auf die Villa Hermania gestoßen. Das Ganze hatte sich irgendwie positiv gelesen und die Lage auf ca. 1100 Metern sah auf Google-Maps auch vielversprechend in einer schönen Wandergegend aus.
Ich kam an, fand es schön, entschied mich zum Bleiben und auch für die Teilnahme am Abendesssen im Restaurant. Den regnerischen Nachmittag ließ ich im Wohnmobil gemütlich ausklingen.
Beim späteren Gemeinschaftsabendessen mit unterschiedlichen Wandergruppen aus England, Frankreich und Slovenien, bekam ich von Hermann, dem Chef des Hauses, noch ein paar geschichtliche und allgemeine Informationen über Rumänien.











