Entlang der DN67 bis Novaci

Die Nacht war ruhig, lediglich zwischendurch einige Male etwas Hundegebell und gegen Morgen dann einige wenige Fahrzeuge der hier oben wohnenden Rumänen.

Nach ein paar Dehnungsübungen und einem kurzen Frühstück machte ich noch eine kleine Wanderrunde, da ansonsten zu erwarten war, dass ich den Tag hauptsächlich auf dem Fahrersitz verbringen würde.

Mein Tagesziel war Novavi, da hinter diesem Ort die Transalpina beginnt. Wenn man Rumänien besucht, dann sollte man sich, zumindest laut meinen wenigen Recherchen, diese Passstraße auf keinen Fall entgehen lassen.

Die rund 150 km Fahrstrecke über die DN67 ließen sich angenehm fahren, dazwischen gab‘s immer mal wieder kurze Fahrpausen, sei es zur Abkühlung im kühlen Bergbach, zur Hundefütterung oder auch zum Klosterbesuch.

Das Orthodoxe Kloster Tismana wird allerdings gerade restauriert, was dem Anschein nach auch noch etwas länger dauer könnte. Lediglich das Gebetshaus, oder wie auch immer das mittlere Gebäude heißen mag, war zu besichtigen.

Die Weiterfahrt führte mich noch an enigen Kleinbaustellen vorbei, auf denen an jeder Baustelle gefühlt mehr Mitarbeiter vor Ort am arbeiten waren, als auf jeder deutschen Autobahnbaustelle 😅.

Kurz hinter Novaci habe ich auf einem Hügelvorsprung meinen heutigen Nachtplatz gefunden, diesen aber zuerst einmal von vorhandnem Müll und ganz vielen vertrockneten Feuchttüchern befreit.

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