Den letzten Stellplatz direkt gegenüber dem Haupteingang zum Platz „Jamaa El Fna“ hatten wir ergattert und somit startete unser Tag für Marrakesch mit guten Voraussetzungen.
Die Übernachtung kostet hier 110 DHM, das Taxi vom Campingplatz hätte uns hin und zurück 250 DHM gekostet und mit dem Wohnmobil hier vor Ort können wir zwischendurch auch einfach mal die Füße hochlegen.
Im „Ensemble Artisanal“ kann man sich vorm Besuch der Medina einen realistischen Eindruck über die Preise der Artikel einholen, dann kann man später auch einfacher verhandeln.
Auf dem „Platz der Gehängten“, dem Jamaa El Fna“, war am frühen Samstagnachmittag noch relativ wenig los und wir konnten fast entspannt über den Platz und durch die Gassen der Souks ziehen. Sogar den Weg zum Riad, in dem ich 2018 mit Conny gewesen war, konnte ich sofort wieder finden.
Am Abend hatte die Menschenmenge allerdings eine andere Hausnummer, und ebenso auch die Anzahl der Gaukler. Nach dem Abendessen liefen wir nochmal durch die Souks, allerdings ohne mit einem Händler einig zu werden.
Die Händler sind mittlerweile zwar weitaus weniger „aggressiv“ auf dem Touristenfang, allerdings lassen sie sich auch weniger auf das Spiel der Preisverhandlung ein, so wie ich es von 2018 noch in Erinnerung habe.
