Mit Vorfreude und durchaus auch etwas Aufregung in der Magengegend war ich am Mittwoch, einen Tag später als ursprünglich geplant, in Richtung Andelsbuch im Bregenzer Wald gestartet.
Ein Treffen mit Isa & Sascha lag zwar nicht auf der direkten Route nach Rumänien, aber den kleinen Umweg nahm ich für ein Wiedersehen mit den beiden gerne in Kauf.
Über Pfronten und mit einer Verabschiedung von Mademoiselle Nici ging die Fahrt am Donnerstag dann weiter bis nach Bad Reichenhall. Ich habe mir am Abend nicht mehr die komplette Stadt angesehen, den Kurpark und das alt-ehrwürdige Park-Kino kann man sich aber durchaus ansehen, wenn man einmal in der Stadt ist. Ebenso können Thermenfreunde voll auf ihre Kosten kommen.
Über Österreich ging die Route dann am Freitag weiter bis nach Ungarn. Meine Gedanken für einen Übernachtungsstopp in Wien hatte ich kurzfristig wieder verworfen, mir war nicht nach Großstadt, vielleicht ja auf der Heimreise im November.
Mein Nachtlager hatte ich schließlich über Park4Night circa 60 km vor Budapest an einem kleinen Naturplatz gefunden. Der Betreiber verlangt keine direkte Stellplatzgebühr, wünscht sich aber den Kauf von angebotenen Waren (Brot, Honig, Salami, Antipasti, etc.) in deren Preise ein „Stellplatzaufschlag“ inkludiert ist. Wenn ich es grob umlege, hat mich der Platz 10 Euro gekostet, die ich hier auf jeden Fall gerne gezahlt habe.
Über meine Nachbarn, einen Esel, Schweine, ein Pferd, Ziegen, einen Hund, Hühner und auch vier Menschen, kann ich auch nichts Negatives berichten.
Heute geht‘s aber auch schon weiter nach Rumänien, es juckt mich einfach zwischen den Fingern und ich scharre mit den Füßen.













