Es sieht irgendwie etwas unwirklich aus, diese Wüste. „Erg Chebbie“ heißt dieses rund 20 x 5 km große Sandwüstengebiet und es sieht am Übergang wirklich etwas unwirklich aus. So als wäre der Sand hier aufgeschüttet worden.
Wir stehen auf der Campingzone von Hotel „La rose de sable“ recht weit hinten und somit auch wirklich schon zwischen den Sanddünen.
Am Mittag wandern wir durch und über die Dünen und bekommen einen Überblick über die Wege, die die Touristen von den Dromedaren zu den Beduinenzelten, für die „einmalige Erfahrung einer Übernachtung im Beduinenzelt inkl. Dinner und Sternenbeobachtung am Lagerfeuer“, gebracht werden.
Auch wir hatten überlegt solch eine Nacht zu buchen, als wir allerdings die Camps gesehen hatten, von denen sicherlich mehr als 20 nebeneinander in der Wüste aufgebaut sind, war das Thema für uns schnell abgehakt, zumal wir auf den Dromedarritt sowieso verzichten wollten.
Den Nachmittag und Abend lassen wir entspannt vor und im Wohnmobil ausklingen, beim betrachten einen echt schönen Sternenhimmels.