Durch die Camargue ans Meer

Nach dem Frühstück hatte ich mich entschieden in Richtung „Plage de Piemanson“ zu fahren. Vor rund 9 Jahren hatte ich mir den Platz mit Tanja und unserem Janchen einmal angesehen, damals glich der komplette Strand jedoch einem wilden und kilometerlangen Aneinanderreihen unterschiedlicher Wohnmobile und hatte uns zu der Zeit nicht angesprochen.

2015 wurde der Strand dann von der Gemeinde für Fahrzeuge gesperrt, lediglich eine abgegrenzte Parkfläche steht von morgens bis abends noch zur Verfügung, Übernachtungen sind offiziell verboten.

Bei meiner Ankunft war der Himmel blau, die Sonne lachte mich an und der Wind, der in dieser Gegend an manchen Tagen sehr unangenehm sei kann, hielt sich zurück.

Optimale Voraussetzungen eine Strandwanderung über die Mittagszeit hinaus zu machen und die Ruhe und Einsamkeit genießen zu können.

Ursprünglich wollte ich den Abend auf dem Stellplatz in „Salin-de-Giraud“ verbringen, der mir allerdings überhaupt nicht zusagte, sodass ich mir für die Nacht einen ruhigen Platz am Strand suchte.

Auf dem Weg nach „Salin-de-Giraud“ wurde ich am Aussichtspunkt der Salinen noch mit einem besonders magischen Sonnenuntergang beschenkt, der erste dieser Art auf der Tour.

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