Die Fähre kam pünktlich in Livorno an und ich machte mich dann auch direkt auf den Weg in Richtung Ramatuelle bei Saint Tropez.
Kurz nach Livorno begann dann ein regenreicher Fahrtag, der sich bis nach Cannes zog. Erst dort, während eines keines Rundgangs rund um den Hafenbereich, wechselte der Himmel sein tristes Regengrau in ein leuchtendes Himmelblau.
Dass ich für den Parkplatz in Cannes im November keine Parkgebühr zahlen musste, das hatte mich wirklich richtig verwundert, damit hätte ich niemals gerechnet, eher mit 10 Euro pro Stunde.
Der Grenzübergang von Italien nach Frankreich war lediglich am „France“-Schild zu bemerken. An der ersten Mautstelle waren dann Grenzbeamte anwesend, die aber maskenlos in ihre Gespräche vertieft gewesen waren.
Nach Cannes fuhr ich fast die komplette Strecke entlang der Küste bis nach Saint Tropez. Im Sommer ist solch eine entspannte Fahrt hier überhaupt nicht vorstellbar.
Am Stellplatz in Ramatuelle angekommen, gab es gleich ein Begrüßungsbier mit Alex und Ingmar. Der Abend endete allerdings heute recht früh nach dem Sonnenuntergang, da der aufkommende Wind einen gemütlichen Abend vorm Bus unmöglich machte.