What a night 🙈. Ich hatte es bereits gestern Abend vermutet, dass ich mit meiner Schlafstätte direkt am Hafen nicht den ruhigsten Platz ausgesucht hatte. Dass der Parkplatz aber nicht nur der Treffpunkt der jungen Rumänen samt -innen war, sondern auch noch die nächtliche Rennstrecke, damit hatte ich nicht gerechnet. Bis circa. 5 Uhr war ein Reifenquietschen und ein Motorröhren. Und immer wenn ich dachte, jetzt ist Ruhe eingekehrt, gaben sich die nächsten Jungs ein Stelldichein.
Entsprechend früh, aber nicht wirklich ausgeschlafen, machte ich mich auf einen Stadtrundgang. Einige interessante Gebäude gabs zu sehen, einen sehr schön angelegten Park – der gleichzeitig eine Art kostenloses Open-Air-Museum gewesen war – und nach der obligatorischen Fußgängerzone gab‘s einen Cappuccino mit Meerblick.
Über Costinesti, mit dem Schiffswrack vor der Küste, fuhr ich dann aber durch bis Vama Veche, einem kleinen Küstenort kurz vor der bulgarischen Grenze.
In Vama Veche hatten sich vor vielen Jahren einige Hippies niedergelassen und ein paar davon leben auch heute noch in ihren teilweise sehr improvisierten Wohnkonstruktionen im bzw. neben dem Ort.
Aktuell gleicht Vama-Veche eher einer verlassenen Geisterstadt, in den Sommermonaten muss dies jedoch der Treffpunkt von mehreren Zehntausenden Menschen sein.
Und zu Zeiten der Lockdowns in den „Coronajahren“ muss hier ein Ausnahmezustand geherrscht haben. Hätte ich das nur schon 2020/2021 gewusst 😅.























