Die Anreise mit Turkish Airlines verlief problemlos. Nach pünktlichem Start und einem Zwischenstopp mit Umstieg in Istanbul waren wir auch planmäßig um 11.00 Uhr Ortszeit kurz vor Kathmandu. Aufgrund der Tatsache, dass aber gerade keine Parkposition auf dem Flughafen frei gewesen war, mussten wir noch 30 Minuten über Kathmandu kreisen, bevor wir dann endlich auf der Landebahn aufsetzen durften.
Ich werde diese Tour wohl hauptsächlich nur mit Fotos dokumentieren und vielleicht ab und zu etwas Text dazu schreiben.
Zu Kathmandu kann ich bisher allerdings sagen, dass ich froh bin wenn wir weiter in Richtung Pokhara aufbrechen. Die Stadt ist voller Unruhe, der Straßenverkehr versinkt im Chaos und wird von einer Smogschicht überzogen. Die Tempelanlagen sind allerdings ein Traum und rechtfertigen für mich einen kurzen Aufenthalt in der Stadt, auch wenn die Benutzung der Schutzmasken einfach befremdlich für mich ist.
Und wieder einmal bin ich glücklich, dass ich bei meiner Geburtslotterie das Los von Mitteleuropa und Deutschland gezogen habe ?.
So, zweieinhalb Tage Kathmandu sind nun fast vergangen und es ist Zeit diese Tage zu resümieren. Ich habe ganz viele wunderschöne Momente erlebt, viele glückliche Augenblicke gehabt, vielleicht auch sogar Phasen unbeschreiblichen Glücks ?. Einzeln kann und möchte ich jetzt gar nicht auf das Erlebte eingehen und ich denke viele der Fotos können für die jeweiligen Situationen sprechen.
Ich kann jedoch trotz der Begeisterung nicht verhehlen, dass ich die Stadt selbst alleine schon aufgrund des Verkehrsinfarktes und der Luftverschmutzung eigentlich nicht empfehlen kann. Ob jemand diesen Kompromiss eingehen möchte muss jeder für sich selbst entscheiden ??♂️.
Auch ich bin trotz Vorwarnungen am ersten Tag auf den „Touristennepp“ reingefallen, konnte mich dann aber Heute durchaus besser „behaupten“ ?. Es gehört vielleicht auch bei solchen Reisen in andere Kulturen am Anfang zum jeweiligen Lernprozess.
Und nun freue ich mich auf die nächste Etappe dieser Reise .